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Kontaktinfo

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Gemeindeverwaltung Lindau

Tagelswangerstrasse 2
8315 Lindau

Öffnungszeiten

Mo: 08.30 - 11.30 / 14.00 – 17.30
Di - Do: 08.30 - 11.30 / 14.00 - 16.30
Fr: 08.00 - 13.00
Termine können gerne im Voraus ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.

Inhalt

Zivilschutz

Die Zivilschutzorganisation Illnau-Effretikon und Umgebung umfasst neben der Stadt Illnau-Effretikon auch die Gemeinden Lindau, Weisslingen und Brütten.

Wo befindet sich mein Schutzraum?

Diese Datenbank gibt Auskunft, wo sich der zugewiesene Schutzraum befindet.

Schutzräume für die Bevölkerung
Sind in einer Gemeinde zu wenig Schutzplätze vorhanden, so haben Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer beim Bau von Wohnhäusern Schutzräume zu erstellen, auszurüsten und zu unterhalten. Allerdings müssen Schutzräume grundsätzlich nur noch bei grösseren Überbauungen erstellt werden (ab 38 Zimmern bzw. 25 Schutzplätzen). Ausnahmen davon sind in Gemeinden unter 1000 Einwohnern möglich. In Gebieten, in denen zu wenig Schutzräume vorhanden sind, haben die Gemeinden (öffentliche) Schutzräume zu erstellen, auszurüsten und zu unterhalten. Wird beim Hausbau kein Schutzraum erstellt oder ist der Schutzplatzbedarf gedeckt, hat die Hauseigentümerin oder der Hauseigentümer einen Ersatzbeitrag zu entrichten. Dieser ist vor Baubeginn zu entrichten.

Ausrüstung der Schutzräume
Die Eigentümer und Eigentümerinnen haben ihre Schutzräume mit dem für einen längeren Schutzraumaufenthalt erforderlichen Material auszurüsten. Die Ausrüstung eines (neuen) Schutzraums beinhaltet Liegestellen und Not-Aborte.

Weitere Informationen unter: https://www.zh.ch/de/sicherheit-justiz/zivilschutz/schutzbauten.html#-641685279

Schutzraumzuteilung
Im Rahmen der Überprüfung der Zupla (Zuweisungsplanung) und der neu für die Schutzraumzuteilung eingesetzten EDV-Programme kann der Bevölkerung jederzeit der Standort des vorgesehenen Schutzplatzes mitgeteilt werden. Für jede Einwohnerin un jeden Einwohner ist in zeitgerecht erreichbarer Nähe der Wohnadresse (in der Regel bis 30 Minuten Fusswegdistanz, bei schwierigen topographischen Verhältnissen bis höchstens 60 Minuten Fusswegdistanz) ein Schutzplatz bereitzustellen.

Die unten aufgeführten Haushaltmitglieder entsprechen den Angaben, die bei der Einwohnerkontrolle vorliegen und werden bei Mutationen automatisch aktualisiert.

Diese Schutzraumzuweisung stellt nur eine Momentaufnahme dar und kann sich, infolge Bautätigkeit auf dem Gemeindegebiet oder Ausmusterung von älteren Schutzbauten, verändern. Eine Bekanntgabe der Zuweisung zu den Schutzräumen erfolgt dann, wenn es die sicherheitspolitische Lage erfordert.

Ihr zugewiesener Schutzraum: Die Datenbank auf schutzraumzuweisung.ch gibt Auskunft darüber.

Notvorrat
Wie sich Ihr Notvorrat zusammensetzen sollte, entnehmen Sie der Broschüre des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung BWL. Verschiedene Empfehlungen und Tipps zum Thema Notvorrat finden Sie zudem unter www.zh.ch/notvorrat.

Alarmierung
Bei einer konkreten Gefahr alarmieren die Behörden die Bevölkerung mittels Sirenen und geben die Verhaltensanweisungen über Radio und Alertswiss bekannt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS empfiehlt die Alarmierungs-App Alertswiss auf dem Smartphone zu installieren.

Austritt von Radioaktivität  / Einnahme von Jodtabletten
Muss ich Jodtabletten kaufen und wann nehme ich diese ein?
Es gibt in Bezug auf die aktuelle Situation kein Szenario, bei dem die Verteilung oder die Einnahme von Jodtabletten erforderlich ist. Der Bund verzichtet derzeit auf die Anordnung von Schutzmassnahmen für einen nuklearen Konflikt.
Jodtabletten kommen bei einem schweren Kernkraftwerkunfall zum Einsatz, bei dem radioaktives Jod austritt. Sie verhindern, dass sich in den Schilddrüsen radioaktives Jod anreichert und Schilddrüsenkrebs entsteht. Bei einem Ereignis müssen Jodtabletten rechtzeitig eingenommen werden. In den Gemeinden im Umkreis von 50 km um ein schweizerisches Kernkraftwert werden Jodtabletten vorsorglich an alle Personen verteilt, die sich regelmässig dort aufhalten. In diesen Gemeinden lagern Jodtabletten ebenfalls in Apotheken und Drogerien. Dort könnten sie bei Verlust zum Preis von Fr. 5.00 bezogen werden. Derzeit müssen Privatpersonen ausserhalb dieser Zone keine Jodtabletten lagern. In den Gebieten ausserhalb von 50 km um ein schweizerisches Kernkraftwerk lagern die Kantone Jodtabletten. Im Ereignisfall können sie die gesamte Bevölkerung damit versorgen.
Im Jahr 2014 hat der Bund Jodtabletten an die Bevölkerung in den Gebieten 50 km um ein schweizerisches Kernkraftwerk verteilt. In das Einzugsgebiet fällt auch das Gebiet die Gemeinde Lindau. Diese Tabletten sind 10 Jahre haltbar. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.iodtabletten.ch/.

Gasversorgung
Energie 360° unterhält keine direkten Lieferbeziehungen zu Russland, sondern bezieht das Gas primär aus dem deutschen Markt. Das dort gehandelte Gas stammt knapp zur Hälfte aus Russland. Der übrige Anteil stammt aus der Europäischen Union, Norwegen und weiteren Ländern. Zusammen mit den Partnern wird jetzt geklärt, wie künftig das Gas beschafft und die Versorgungssicherheit gewährleistet wird. Im Moment laufen in Europa intensive Bemühungen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren und die Bezugsmöglichkeiten breiter abzustützen. Auch die Umstellung auf Biogas wird vorangetrieben.

Energie 360°: Zur Versorgungssicherheit und zu Gas aus Russland

Dokumente

Name
Broschüre_Notvorrat.pdf (PDF, 1.12 MB) Download 0 Broschüre_Notvorrat.pdf
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